Schon über 50 Gemeinden dabei

Wieso Sie unbedingt ÖkoFaire Gemeinden werden sollten

Immer mehr Kirchengemeinden der Nordkirche engagieren sich für ökofaire Beschaffung! Jede Woche gibt es neue Anfragen. Sprechen auch Sie Ihre Kirchengemeinde an und nehmen mit uns Kontakt auf! Ihre Gemeinde ist schon ÖkoFair? Dann fragen Sie doch mal bei der Nachbargemeinde an.

Wirtschaften nach fairen, sozialen und ökologischen Kriterien – darum geht es bei der Aktion „ÖkoFaire Gemeinde“ der Nordkirche. Ökofair einkaufen macht Freude, spart Geld, ist nachhaltig und bringt die Umsetzung unseres Klimaschutzplans voran. Damit schaffen wir nachhaltige, gerechte Lieferketten und beweisen, dass ökofaire Produkte doppelt gut schmecken.

Altarblumenbeet Emmausgemeinde Elmshorn © Carola Rodermund

Auch für Kreatives ist Raum: Angebote wie Altarblumenbeet, Coffeebike oder Fahrradreparaturstationen kommen gut in der Gemeinde an.

Bereits knapp 50 Kirchengemeinden machen mit und richten ihr Handeln nach fairen, sozialen und ökologischen Kriterien neu aus! Mit den täglichen Entscheidungen, welche Lebensmittel, Reinigungsmittel oder Büromaterialien in der Kirchengemeinde gekauft werden, woher der Strom bezogen wird u.v.m. zeigen sie, dass ihnen die Zukunft unserer Erde am Herzen liegt. Und sie leben christliche Verantwortung ganz praktisch vor. Bis 2027 sollen es 250 ÖkoFaire Gemeinden werden laut Klimaschutzplan der Nordkirche.

Um die Auszeichnung „ÖkoFaire Gemeinde“ zu erhalten, müssen aus 30 möglichen Maßnahmen mindestens zehn ausgewählt werden. Diese werden in einer Selbstverpflichtung festhalten und eingereicht. Bei der Umsetzung wird die Kirchengemeinde vom ÖkoFair-Team begleitet.

Seit Sommer 2020 können sich auch kirchliche und diakonische Einrichtungen (wie z.B. Kitas, Pflegeeinrichtungen oder Beratungsstellen) als ÖkoFaire Einrichtung auszeichnen lassen. Schon knapp 30 sind dabei.