Mobilität

Um verkehrsbedingte CO2-Emissionen auf zu senken, ist es unerlässlich, das eigene Mobilitätsverhalten zu erkennen und zu hinterfragen. Neben alltagsbezogenen alltäglichen Erfordernissen, wird unser Verhalten stark von Routinen und Wahlhandeln bestimmt. Nachhaltige Mobilität heißt, Mobilitätsbedürfnisse klimaschonend aber auch praxistauglich zu realisieren. In welchen Situationen kann Verkehr vermieden oder verlagert werden? Wie kann unabwendbares Verkehrsaufkommen klimaschonend bewältigt werden? Je nachdem, ob Kirchengemeinden ländlich oder städtisch geprägt sind und in Abhängigkeit der zu bewältigenden Aufgaben, werden verschiedene Mobilitätsformen gewählt. Besonders klimaschonend und dabei gesundheitsförderlich – natürlich nur für Kurzstrecken – ist die Nutzung des Fahrrades oder der Weg zu Fuß. Ein Pkw emittiert auf gleicher Strecke durchschnittlich doppelt so viel CO2 wie der ÖPNV. Sollte dieser nicht oder nur eingeschränkt verfügbar sein, sind z. B. Fahrgemeinschaften oder ein mit Ökostrom betriebenes E-Fahrzeug gute Alternativen. Wenn CO2-Emissionen nicht vermeidbar sind, können diese mit der Klima-Kollekte kompensiert werden. (www.klima-kollekte.de).

Maßnahmen

  • Bevorzugung von Bus, Bahn, Rad und E-Mobilität vor kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen (Begründungspflicht für Pkw).

  • Nutzung von Carsharing (z. B. Dörpsmobils).

  • Nutzung von Videokonferenztechnik.

  • Errichtung von Ladeinfrastruktur für die Nutzung durch Gäste und Mitarbeitenden.

  • Die Kirchengemeinde fördert durch ihre Kostenbeteiligung Monatskarten und BahnCard-Abos für Angestellte der Kirchengemeinde.

  • Gemeindeausflüge werden mit Bus, Bahn und / oder Fahrrad durchgeführt.

  • Flüge der Kirchengemeinde werden über die Klima-Kollekte kompensiert