Worum es bei der Aktion »ÖkoFaire Einrichtung« geht
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Anliegen in Kirche und Diakonie. Es ist unsere gemeinsame Überzeugung, dass die Erde als Schöpfung Gottes zu bewahren ist und dass Ausbeutung und Unterdrückung von Menschen dem Willen Gottes widersprechen. Mehr zum theologischen Hintergrund finden Sie hier.
ÖkoFaire Einrichtungen gehen mit gutem Beispiel voran und Mitmachen ist ganz einfach: Erst den Beschluss des zuständigen Gremiums einholen und sich anmelden, 1/3 der relevanten Maßnahmen inklusive der vier Pflichtmaßnahmen auswählen und deren Umsetzung dokumentieren, Abschlussgespräch, feierliche Auszeichnung – fertig.
Seit Oktober 2024 zeichnen wir auch gezielt Friedhöfe als ÖkoFaire Einrichtungen aus. Die (Pflicht-)Maßnahmen sind speziell auf Friedhöfe zugeschnitten, z.B. in Bereichen wie Grabsteinen und der Gestaltung von Friedhofsfreiflächen und Gemeinschaftsgrabstätten. Möchten Sie einer der ersten ÖkoFairen Friedhöfe sein? Dann melden Sie sich hier als Friedhof an und dokumentieren Sie die Maßnahmen im Dokumentationsbogen für Friedhöfe.
Aufgepasst! Für alle Einrichtungen, die sich noch bis Ende des Jahres zur Aktion ÖkoFair anmelden und ihre Selbstverpflichtungserklärung einreichen, gibt es eine nachhaltige Überraschung.
Sie wollen direkt anfangen? Holen Sie sich Inspiration in unseren Erfolgsgeschichten und stöbern Sie durch unsere nützlichen Praxistipps. Unsere Broschüre gibt Ihnen einen tieferen Einblick in Maßnahmen und die Hintergründe der Aktion »ÖkoFaire Einrichtung«.
Mit unserer Aktion „ÖkoFaire Einrichtung“ richten wir uns an jede Art diakonischer und kirchlicher Einrichtung, wie z.B. Verwaltungszentren, KiTas, Friedhöfe, Pflegeeinrichtungen, Werke, Fachberatungsstellen und Werkstätten, um sie dabei zu unterstützen, ihre Beschaffungsprozesse ökofair zu gestalten. Unter „Ökofair“ verstehen wir die konsequente Berücksichtigung ökologischer und sozialer Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns. Wir möchten dafür sorgen, dass unsere Konsumentscheidungen nicht dazu führen, dass unsere Umwelt oder Menschen, die mit der Herstellung oder dem Anbau der Güter beschäftigt sind, ausgebeutet werden oder anderweitig Schaden nehmen.